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Alt 15.11.2006, 08:44
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Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
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Standard AW: Mama bitte geh nicht- Scheiß Glioblastom

Hallo janine,nein,du redest nicht nur von dir,deine Gespräche mit uns hier,sie geben allen etwas mit auf den Weg,z.B,wie redet man über den bevorstehenden Tod?Ja,dann denkt jeder,der es liest darüber nahc und vielleicht redet jemand anderer dan endlcih mit dem Menschen,es ist gut so,wie du schreibst.
Aber,wie damit umgehen,ich bin überzeugt,es gibt kein "Rezept"es wird viel von der entsprechenden Situation vorgegeben,von der Nähe der jeweiligen Menschen zueinander.In der Tageskl.wo ich drei J.war,waren einige offen dem Thema gegenüber,andere wiederrum kannten das Wort sterben nicht und konnten es nicht aussprechen.Eine Bekannte,deren Mann auch dort im Endstadium lag,sie sagte immer,er habe nur immer gesagt,das sie es schon schaffe,mehr nicht,nichts!Ihr war es sehr,sehr,schwer,aber,wenn der Betroffene nicht will,dann kann man ihn "nur"begleiten und seinen Weg akzetieren.Leider,denn,vieles könnte entspannter sein,wenn wir auch über die eigene Endlichkeit sprechen gelernt hätten.
Mir geht es soweit okay,verg.Woche hatte ich einige Beschwerden,Funktionsstörungen der betr.Nerven zum Kopf ,im Nacken udn im linken Arm,aber,mit Medis udn Therapie bekommen wir sie noch immer wieder in Griff.es ist noch schmerzhaft,aber,es ist okay,weil,ich habs mir ja selbst zuzuschreiben,wenn ich weiß,das manches nicht geht und es trotzdem mache,dann muß ich auch mit den Konsequenzen umgehen,stimmts?!
So,ich wünsch dir gemeinsame Zeit und einen wirklcih guten Menschen an eurer Seite,hast du mal gescahut,ob es bei euch einen Hospizverein gibt,dort wedren Gespräche angeboten für Angehörige,ihr könntet reden und es wird wirklich euch geholfen,ich drück dich,Susanne
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