Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 27.07.2006, 21:18
bröserl bröserl ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.07.2006
Beiträge: 2
Standard Brustkrebs-Chemo

Hallo
leider gehöre ich seit einigen Wochen auch zu den vielen Frauen die an Brustkrebs erkrankt sind.
Da der Tumor bereits so ca. 5cm groß ist wurde mir erklärt es wäre sinnvoller erst mit einer Chemo zu beginnen um den Tumor zu verkleinern (es sind auch einige Lymphknoten befallen) um dann besser operieren zu können. Das alles hat mich schrecklich verunsichert, ich dachte nun wird erst mal lieber gleich operiert und dann eben wegen der Lymphknoten eine Chemo. Ich bin aber dann auf den Vorschlag der Ärzte eingegangen und hoffe ich habe das richtige getan. Ja und dann meinte man, das beste Mittel den Tumor zu verkleinern wäre für mich diese Kombination, wobei ich den Eindruck habe, dass der Einsatz von Taxotere da eine größere Rolle spielt. Die ARztgespräche sind leider nicht immer so ausreichend und aufklärend wie ich es mir wünschen würde. Geht das anderen auch so ? Dazu möchte ich sagen, dass ich in meinen bisherigen ca 50 Lebensjahren so gut wie nie krank war und ich auch keine Erfahrung im Umgang mit Ärzten und Krankenhäusern hab.
Langsam nach dem ersten Schock beginne ich mich so viel als möglich zu informieren und bin so auch auf dieses Forum gestossen, auch deshalb weil
die Behandlung mit einer Chemo mit Ebirubicin + Taxotere (6x) begonnen worden ist. ( 3-wöchiger Abstand)
Die erste Chemo war vor einer Woche es geht also langsam aufwärts, der Arzt meinte, der Tiefpunkt wäre so vom 7.-10. Tag.
Soviel ich in den Seiten gelesen hab, werden viele anscheinend nur mit Taxotere therapiert, ist das so ?
Wobei ich mir auch so unsicher bin, kann ich den irgendwas tun, um meinen Körper bzw. durch die Chemo belastete Organe zu stärken?

Ich würde mich sehr über eine Antwort auf die eine oder andere Frage freuen.

lb. Grüße
bröserl
Mit Zitat antworten