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Alt 14.04.2003, 15:47
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Standard HILFE!Erst Gebärmutterkrebs,dann lungenmetastasen

Hallo Anita, hallo Wini,
hallo Dirk,

bitte kämpft weiter, es muß doch zu schaffen sein. Ich wünsche Euch alles Gute u. viel Kraft. Lieber Dirk, das mit Deiner Mutti tut mir sooo leid. Du kannst sehr stolz auf sie sein, weil sie so kämpft. Ich wünsche ihr, daß sie das weiter schafft. Deine Liebe hilft ihr mit Sicherheit mehr als die Ärzte. Die würden es nur nie zugeben. Schade, daß sich die Schulmedizin so weit weg vom ganzheitlichen Betrachten entwickelt hat. Habe jetzt schon so viel gelesen u. glaube mittlerweile, daß wir unseren Körper besser kennen, als die Schulmediziner.
Vor 1 J. bei mir Diagnose Gebärm.halskrebs, kleinzellig u. neuroendokrin, dann Entfernung der Gebärmutter, anschließend kombinierte Bestrahlung u. Chemo. Ich dachte, es wäre gut, nun im Februar ist die komplette Lunge und Leber metastasiert. Keine OP möglich. Bekomme jetzt palliative Chemo nach dem ACO-Chema (Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin sind die Zytostatika)alle 3 Wochen. Die 3.Chemo war letzte Woche, ich hab das Gefühl , es schlägt nicht an. Der Druck im Bauch wird immer größer, auf Magen u. Darm, so daß ich kaum noch was Essen kann.
Will jetzt zusätzliche Therapien machen, evt. Mistel oder Thymuspräparate. Gestern hab ich mir das Buch "Heilende Energie" von Leonard Laskow bestellt. Er schreibt "Liebe ist die mächtigste aller Heilenergien". Ich glaube, das Ankurbeln der eigenen Immunzellen gegen die Krebszellen ist eine Chance für uns.
Mal sehen, wie's weiter verläuft.

Wißt Ihr, was Ihr für einen Tumor habt? Es gibt eine Diagnostik (PET - Positronen-Emissions-Tomographie), da kann man feststellen, ob Rezeptoren auf der Tumoroberfläche sitzen. Wenn ja, kann man über Infusion bestrahlt werden, "doct nur an den Tumorzellen an". Tumortherapie mit Yttrium-90-Somatostatin-Analoga (z.B. DOTATOC). Vielleicht könnt Ihr das anregen bei Eurem Arzt. Ich könnte noch Tips dazu geben.
Hallo Dirk, hatte letzte Woche einen Termin bei meinem Pathologen "Du siehst, ich lasse nichts unversucht" er kennt den Tumor ja am besten. Er hat mir den Tip gegeben, wenn ich Zweifel an der jetzigen Therapie habe (er arbeitet ja im selben Uni-Klinikum) dann sollte ich mich nicht scheuen, zu wechseln. Gut soll das Klinikum Jena sein, die versuchen bei Gebärm.halskrebs jetzt auch was mit Impfungen, etc. Forschungen. Da ist jetzt die Fr.Dr.Behrens, die hatte mich letztes Jahr hier in Hamburg mitoperiert. Eine sehr engagierte Ärztin. Sonst kenne ich nichts von Jena.

Liebe Grüße
Petra
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