AW: Tamoxifin
Hitzewallungen sind wirklich kein guter Indikator für die Wirksamkeit von Tamoxifen, denn man kann sie auch einfach aufgrund der Chemopause haben. Überhaupt ist da nicht alles einfach nur schwarz oder weiss, es spielen da noch andere Faktoren rein, z.B. ob man wirklich post- oder chemopausal ist oder nicht. Ich hatte streckenweise Nebenwirkungen vom Tam, trockene Augen, Sehnenprobleme, empfindliche dünne Schleimhäute, aber nachdem meine Hormone letzten Sommer "wieder aufgewacht" sind, gingen diese mehr oder weniger unter, keine Hitzewallungen mehr, auch nachdem ich mit dem Tamoxifen wieder angefangen habe. Solange ich in der Chemopause war, hat das Tamoxifen mehr oder weniger gelangt bei mir, um den Krebs zu kontrollieren, aber bei hoher Hormonproduktion dann nicht mehr. Mein Onkologe meinte, dass ich es wohl nicht optimal verstoffwechselt habe, heute würde man das testen.
Jetzt bekomme ich Faslodex und habe NULL Nebenwirkungen, wohl aber wieder Hitzewallungen, ich denke aber, das liegt an den herausgenommenen Eierstöcken.
Grüße!
Susaloh
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