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Alt 29.08.2004, 22:00
Gast
 
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Standard Chemo und Unvernunft

Hallo Alle

Auf das hintergründige Thema zwischen Tina und Beatrix wollen wir nicht eingehen, wissen nicht um was es geht.

Das Thema an sich ist aber ein gutes und wichtiges, denn es kommt deswegen bei Betroffenen und Angehörigen immer wieder zu Diskussionen bis hin zum Krach. Sachliche Diskussion ist gut und sehr wichtig hier.

Oft ist es ja nicht nur ein Problem, dass man nur eine Chemo hat, sondern werden noch andere Medikamente auch noch eingesetzt. Antiallergika, aber auch Medikamente gegen das Erbrechen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit und das Handhaben von Maschinen.

Eines können wir aber sagen - Willy durfte während der Chemo und Bestrahlung nicht fahren und seit der Operation mit dem Morphium, vom Arzt aus nicht. Er war zu müde und zu unkonzentriert dazu. Es drohte immer wieder der "Sekundenschlaf". So blieb der Wagen in der Garage. Auch wenn er gerne wieder gefahren wäre, aber seit fast 2 Jahren fährt er nicht mehr, hat ein einziges Mal im Mai/Juni eine Fahrt gemacht (mit Einwlligung des Arztes), ging aber nicht sehr gut und seither ist das kein Thema mehr. Er würde sehr gerne wieder selbständig und mobil sein, es fehlt ihm sehr, aber er ist vernüftig und achtet auf unsere Sicherheit und die der anderen Strassenteilnehmer, dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar. Auch dass wir deswegen nicht Streit haben. Nicht zuletzt wäre es tatsächlich Versicherungstechnisch ein Problem gewesen - zumindest in der Schweiz, auf das hat uns auch der Arzt hingeweisen.

LG Liz und Willy
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