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Alt 08.02.2018, 21:00
Aprilmama Aprilmama ist offline
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Registriert seit: 04.02.2018
Beiträge: 4
Standard AW: überfordert, frustriert

Hallo Lotol,
vielen Dank für deine Antwort.

Über Nebenwirkungen der Medikamente, Schmerzen usw kann ich nichts sagen, denn frage ich ihn sagt er immer es ginge ihm
gut. Ich kann die Sichtweise der Ärzte nur bedingt verstehen , wenn mir einerseits morgens gesagt wird, ich soll die Familie verständigen, es geht bergab und 10 Minuten später heisst es „ach so lethargisch ist er ja garnixht, also auf uns Ärzte reagiert er, er kriegt ne Bluttransfusion.“

Warum er auf uns anders reagiert, als auf „wildfremde“ habe ich mich unzählige Male gefragt und es bricht mir das Herz, weil unser Verhältniss immer super war, wir eine sehr innige Beziehung haben. Es tut mir total weh, dass er lieber Fremde an sich ran lässt als uns. Wir sind den ganzen Tag immer bei ihm (abwechselnd) und helfen ihm bei ALLEM, wir wollen ihn nicht alleine lassen!


Ich habe auch den Eindruck, dass der Papa über die Behandlung garnicht reden will, deshalb lasssen wir das auch schon sein.

Was sich unser Papa für seine Familie wünscht, ist sicher nicht der jetztige Zustand. Aber wie kann ich den ändern? Weniger Zeit bei ihm verbringen? Ich will ihn nicht alleine dort lassen, so schutzlos und krank.

Ich glaube, du hast recht, man muss immer bei sich selbst anfangen, wenn man etwas verbessern will. Glaub mir, das tue ich. Nächtelang, Stundenlang. Wie kann ich die Situation verbessern? Ich finde nach wie vor keine Antwort!
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