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Alt 07.12.2011, 00:48
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Krebs... Hilfe!:(

Lieber Justin!

Es gibt heute sehr viele Möglichkeiten, etwas gegen den Krebs zu tun. Natürlich ist diese Diagnose immer ein großer Schock für den betroffenen Menschen und seine Angehörigen. Vielleicht kannst Du uns etwas mehr schreiben, welche Diagnose bei Deiner Mutti gestellt worden ist? Es müssen immer mehrere Untersuchungen durchgeführt werden, um zu wissen, was wirklich los ist. Die Wartezeiten, also das Ungewisse sind schwierig zu verkraften.

Zitat:
Eine Therapie kostet wiederum warscheinlich Geld, das ich nicht besitze... Ich fühl ich hilflos und poste hier meine Gedanken hin... Habe 3 Tage lang insgesamt 3 Stunden geschlafen... Ich bin inzwischen auch am Ende mit den sorgen
Psychotherapien, für Angehörige, dies meinst Du hier sicherlich, bezahlen die Krankenkassen. Meistens sind die Wartezeiten bei den Therapeuten immens lang, so dass man kein zeitnahes Angebot bekommen kann. Mein Rat an Dich wäre, sprich mit Deinem Klassenlehrer, dem Direktor oder einem Beratungslehrer über die Sorgen um Deine Mutti. Gerade Beratungslehrer sind speziell geschult. Vertraue Dich bitte jemanden an, dies ist sehr wichtig!

Es gibt auch im Internet spezielle Foren für junge Menschen, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Dort kannst Du auch erstmal Hilfe finden.

Bitte versuche mit Deiner Mama zu reden, sie hat genauso Angst um Dich, wie Du um sie!

Liebe Grüße an Dich und Deine Mama!

Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (07.12.2011 um 00:53 Uhr)
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