Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 28.01.2009, 22:26
Benutzerbild von elli85
elli85 elli85 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2009
Beiträge: 20
Standard AW: Schlimme Krankheit, Hoffnung aufgeben?

Hallo ihr lieben! Ich danke euch für die Antworten.

Heute war die Frau vom Hospiz da, die uns über die verbleibende Zeit nichts sagen konnte. Das einzigste was sie sagte, wir machen unsere Sache gut, pflegen usw. Wenn wir selbst Probleme hätten, können wir uns melden. Aber meine Fragen konnte sie nicht beantworten. Ich glaube das kann auch nur Gott. Die Frau vom Hospiz sagte uns das die Verwirrtheit von den Medikamenten kommt. Sie hat ja das Morphium Pflaster in kleiner Dosierung und bekommt dazu Schmerztabletten und etwas für die Leber.

Meine Schwiegermutter ist nicht klar im Kopf. Heute hat sie ihre Hand an den Mund gehalten als hätte sie ein Glas in der Hand und würde trinken. Sie versucht zu reden aber wir verstehen sie nicht, sie spricht die Buchstaben nicht mehr richtig aus. Also mit Luft holen hat sie keine Probleme. Den Sauerstoff nimmt sie überhaupt nicht. Selbst trinken oder essen kann sie nicht, sie kann kein Glas mehr halten, sie fängt langsam das zittern an. Wenn ich es entscheiden könnte, würde ich sie sofort gehen lassen. Das hört sich bestimmt krass an aber wenn ich mir vorstelle das das noch schlimmer wird bevor sie stirbt, nee dann lieber gleich. Aber es kann noch Wochen so weitergehen oder???

Ich freue mich über eure Antworten
Mit Zitat antworten