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Alt 26.10.2009, 15:25
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Standard AW: Schmerzen von Knochenmetastasen - aber wo?

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Zitat von sonntagskind Beitrag anzeigen
Also mal sehen, wie ich die Schmerzen in den Griff kriege
Hallo,

inzwischen nehme ich Tramadol, ein Opioid, und Ibuprofen statt des eigentlich verschriebenen Voltaren Resinat. Und: ich habe ja selbst kaum noch daran geglaubt, aber die Schmerzen - und auch der Schüttelfrost - sind deutlich weniger geworden.

Was jetzt noch spürbar ist, ist zeitweise Ziepen in Becken und Oberschenkel, und vor allem dass ich das rechte Bein nicht richtig hoch bekomme. Inzwischen geht's wieder hoch bis in den rechten Winkel, die Tage vorher nicht mal das. Hosenanziehen im Stehen? Undenkbar.

Daher tippt meine Physiotherapeutin nach wie vor eher auf einen gereizten Nerv.
Frage dann ist aber, ob die nun verschriebenen Medis bzw. die Therapie mit Schmerzmitteln da wirklich optimal sind.

Mich frustriert total, dass die Ärzte gar nicht nach der echten Ursache suchen (eine Ärztin sagte sogar, das sei halt oft gar nicht möglich ).
Aber ich denke, dass es doch einen Unterschied machen müsste,
- ob etwas einen Nerv einengt und dieser entzündet ist,
- und wenn ja, ob es vom Becken kommt,
- oder von den Lendenwirbeln,
- oder von irgendwas, was mit den Metas nix zu tun hat (aber sobald man den "Krebs"-Stempel auf der Patientenakte hat, muss das wohl alles erklären )
- oder ob es "nur" die Metas in den Knochen selbst sind.

Verlange ich da zu viel???
Habe ich zuviel Dr. House geguckt?

Viele Grüße

Renate
(mit einer geradezu erholsamen stinknormale Erkältung)
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