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Alt 13.08.2014, 13:41
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Frage zu Tumormarkern

Zitat:
Bin sehr häufig am grübeln was ich nun weiter tun soll oder über die Krankheit im Allgemeinen. Bei jedem zwicken, ziepen oder stechen das ich sonst einfach ignoriert hab male ich mir Szenarien aus was das denn alles sein könnte.
Solche Erfahrungen hat hier glaube ich jeder gemacht. Ich hatte gerade zu Beginn andauernd irgendwelche Schmerzen, hinter denen ich das schlimmste vermutet habe. Auch vor den Nachsorgeuntersuchungen ist das immer ein Riesenspaß! Pünktlich zwei Wochen vorher geht es los mit irgendwelchen Beschwerden. Jedes mal war ich sicher, dass das von irgendwelchen Metastasen kommt oder meine Leber/Nieren versagen oder oder oder...! Man ist gerade am Anfang sehr empfindlich. Ich bin die erste Zeit auch andauernd zu meinem Urologen gerannt, weil ich dachte es ist wieder was aufgetreten. Mit der Zeit wird man aber ruhiger, man lernt seinem Körper wieder zu vertrauen und befürchtet nicht hinter jeder Kleinigkeit das schlimmste. Der ängstliche Teil wird mit der Zeit mutiger werden
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

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