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Alt 06.04.2006, 13:54
kassiopeia kassiopeia ist offline
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Standard AW: auch ein geschwollener Lymphknoten ...

Hallo @ all,

so, nun bin ich wieder zurück aus Göttingen, mit einem recht unbefriedigendem Ergebnis

Ich hatte ja eine Überweisung in die HNO Klinik, was ja auch o.k ist. Dort bin ich dann (normales Procedere) bei einem Assistenzarzt gelandet. Dieser hat dann erstmal den normalen HNO-Check gemacht, was ja meiner Meinung nach auch legitim ist, und dann wollte er eine Sono machen. Gesagt, getan Auch er war - wie schon mein HNO - recht erstaunt, wie groß doch dieser Lymphknoten sei, und dass man diesen gar nicht so tasten könnte. Größe irgendwas über 2 cm -davon zwei Stück ineinander - aber eben eine doofe Lage. Na ja, am Hals hat er dann noch weitere kleinere Lymphknoten entdeckt, aber das war es dann auch. Danach hat der Doc kurze Rücksprache mit dem Oberarzt gehalten, und Sie sind zu dem Schluss gekommen, dass ersteinmal verschiedene Blutwerte abgenommen werden müssten (Was genau hat er mir nicht gesagt, nur halt, dass die nach Erregern suchen, die so etwas verursachen können). Ansonsten wurde nichts gemacht!!! kein internistisches Konsil, keine weiteren Fragen zum Allgemeinbefinden oder ähnliches, nur die Frage, ob ich ansonsten irgendwelche Lymphknoten hätte (ich habe keine gesucht...) aber nicht mal im Nacken wurde abgetastet. Er meinte noch so, falls es ein Infekt sei, könnte man ja noch mal ein anderes AB ausprobieren (dies hätte ich doch dann auch schon mal von heute an nehmen können, oder???) Na ja, zumindest konnte ich da noch anmerken, dass ich mich nicht krank im Sinne von erkältet fühle, aber permanent müde und abgeschlagen bin.

Hmmm, aus der MHH (war ich mal wegen einer unklaren Augengeschichte) kenne ich es so, dass man von Ponitus zu Pilatus geschickt wird.

Tja, nun heißt es weiter abwarten, und der nächste Kontrolltermin in Göttingen ist am kommenden Donnerstag, da dann erst die Blutergebnisse vorliegen! Sollte eine Entnahme des Lymphknotens nötig sein, so muss dies tatsächlich in Vollnarkose und mit einem stationären Aufenthalt geschehen, da der Knoten direkt an einem wichtigen Nerv (für die Mundbewegung?) liegt!

Ach ja, der 'beste' Kommentar war dann noch, dass ja bei der Feinnadelbiopsie nichts bösartiges gefunden wurde, das wäre doch schon mal gut Hier hatte ich bisher anderes gelesen (zumal er mich auch immer fragte, ob denn mein Doc den Knoten gut getroffen hätte - na, woher soll ich denn das wissen???)

Dann werde ich jetzt mal versuchen, das ganze ein wenig lockerer zu sehen, und dann am nächsten Donnerstag wieder dort auflaufen! Was meint Ihr denn, soll ich - auch bei der ungünstigen Lage - dennoch darauf bestehen, dass der Knoten entfernt wird?

Ratlose und liebe Grüße, Euch allen einen schönen sonnigen Tag! K.
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