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Alt 09.03.2012, 08:40
Dlynch Dlynch ist offline
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Standard AW: Glioblastom Grad 4 überlebt?

hallo! ich bin "leider" neu hier. "leider" deshalb, weil bei meinem vater im jänner auch ein glioblastom IV diagnostiziert wurde. nachdem er 4 wochen lang auf der neurologie und neurochirurgie (aber nur für eine biopsie) verbracht hat, teilte man ihm mit, dass der tumor inoperabel ist und nur 10 bestrahlungen mit chemo möglich sind. er war dann ein monat zu hause und es ging ihm anfangs verhältnismäßig gut. die letzten zwei wochen hat sich sein zustand aber massiv verschlechtert. er konnte nur mehr schwer gehen, hat extrem abgenommen und seit letzter woche gings dann auch mit den krampfanfällen los. seit dieser woche erhält er endlich die bestrahlungen und wurde stationär aufgenommen. aber es wird eigentlich nur schlimmer. war gestern zwei stunden bei ihm im krankenhaus und er konnte sich absolut nicht mehr artikulieren. diese "anfälle" traten so alle 10 minuten auf und ich habe ihn so noch nie gesehen. wirklich schlimm. wir verbreichen ihm bereits seit zwei wochen auch weihrauch h15 kapseln, weil wir immer noch hoffen, dass das vielleicht auch was bringt. fakt ist, dass ich mir jetzt die frage stelle, ob es überhaupt eine gute idee war, mit den bestrahlungen zu beginnen. es wird dadurch scheinbar nur schlimmer statt besser. jetzt frag ich mich, ob wir die behandlungen abbrechen sollten. habt ihr eine meinung dazu?
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