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Alt 05.02.2007, 12:20
kploep kploep ist offline
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Standard AW: Leben mit dem Krebs

Hallo Lebenslust und natürlich auch ein Hallo den Anderen,

ich habe den ganzen Ablauf hinter mir und muss sagen es war "sauschwer". Mein Frau war in dieser Zeit der Rückhalt und ich hätte es wahrscheinlich nicht oder nicht so schnell geschafft wieder auf die Beine zu kommen wenn sie nicht da gewesen wäre.
Vor Allem in der letzten Woche der Therapie und die zwei Wochen danach, da braucht man jemanden der (bei mir war ews so) 24 Std. am Tag da ist.

Nach der ersten Woche Bestrahlung/Chemo war auch bei mir ein normales Essen und Trinken nichr mehr möglich. Ich habe aber schon im Vorfeld die PEG legen lassen um eine kleine OP (das ist es nämlich) nicht während der Therapie machen zu müssen. Wenn es Komplikationen gibt, dann nur an der Stelle wo der Schlauch in den Bauch eintritt (Entzündung). Ansonsten eher weniger, es sei denn er verträgt die flüssige Nahrung nicht. Aber da gibt es verschieden Sorten und es wird bestimmt eine für ihn dabei sein.

Soo, wenn dein Mann sich so gut fühlt, dann lass ihn so wie er ist, er kämpft wie ein Bär und das ist gut so. Ich war ähnlich und es hat geklappt. Das wird auch bei ihm klappen.
Gruß Klaus
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