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Alt 26.11.2012, 13:03
Emisophie Emisophie ist offline
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Standard AW: Unwissenheit-Ich halte es nicht aus

Danke für deine Antwort. Ich habe leider schon mehrfach gefragt, ob ich den Bericht lesen kann. Damit ich sehen kann wie schlimm es ist, oder ob noch Hoffnung besteht. Aber selbst das wird mir Momentan aus irgendwelchen Gründen nicht gestattet. Es ist ja so das ich das einfach wissen möchte um darauf Vorbereitet zu sein, es einfach besser einschätzen zu können. Meiner Mutter somit besser zur Seite stehen kann, aber ich hab einfach den Eindruck, dass Sie das nicht will Doch, doch es hilft mir gerade sehr zu hören, dass es bei anderen auch ein hin und her gab. Ich dachte schon das meine Mutter es gar nicht wahrhaben will und einfach immer was sagt. Mein großer Sohn ist 13 Jahre alt und verbrachte sein 2 Lebensjahr solange ich arbeiten war, bei meinen Eltern. Bis er in den Kindergarten kam. Auch bis vor kurzem hat er in den Ferien z.B. eine Woche "Urlaub" bei Opa gemacht. Mein mittlerer Sohn (7) hat nicht so die Bindung zu meinen Eltern. Da sind es ehr die anderen Großeltern ganz nah. Aber er versteht es auch so noch nicht. Er weiß das Opa krank ist, aber glaubt das er wieder gesund wird. Ich hab es versucht im zu erklären, finde aber nicht die richtigen Worte. Zumal ich ja selber nicht weiß, ob er Überlebungschancen hat oder nicht... Einen medizinischen Rat, wäre hilfreich, ist aber nicht das was ich hier erwarte. Ich war mir einfach nicht sicher ob das Verhalten meiner Mutter, sowie das "rum drücksen" vor dem Staging normal ist. Es sind einfach zu viele Sachen die ich nicht richtig einschätzen kann. Und einfach hoffe das es anderen auch so geht. Auch kann ich das Krankenhaus nicht verstehen. Er hat ja nach der Op nicht ein einziges mal das Bett verlassen. Vielleicht wollen sie es nicht wahr haben, oder mich beschützen. Ich weiß es grad nicht.

Ich glaube es ist sehr, sehr schwer mit so einer Diagnose umzugehen, aber ich denke immer: Gemeinsam kann man alles bewältigen. Das man gerade in Schlechten Zeiten zusammen hält und für einen da ist. Das ist gerade einfach nicht der Fall, egal was ich angeboten habe, es wurde nichts angenommen. Vielleicht können sie es z.Z. auch garnicht. Aber ich glaube genau das ist es was mich so verzweifeln lässt. ICH KANN NICHT HELFEN. ;( Ich weiß auch nicht genau wie ich mich weiter verhalten soll. Auf die Wahrheit bestehen? Oder Ihnen noch Zeit geben um sich selbst damit auseinanderzusetzen?? Doch ist es dann vielleicht nicht schon zu spät????

Ich danke dir für deine Worte. Und wünsche deinem Mann und deiner Familie ganz viel Kraft.
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