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Alt 17.02.2005, 18:57
Gast
 
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Standard Glioblastom ........... Hoffnung?

Hallo
Auch unsere Cousine hat einen Hirntumor. Vor 2 Jahren erlitt sie einen Hirnschlag, die damals sofort erstellte Computerthomografie zeigte einen grösseren hellen Fleck im Gehirn. Man glaubt es nicht, 2 Radiologen und 2 Neurochirurgen diagnostizierten dieses Gebilde als Schlaganfall, welcher Jahre zurük liegt und von daher die Zerstörung im Gehirn verursachte. Nach 1/2 Jahr kamen epeleptische Nafälle hinzu und erst nach weiteren 1 1/2 Jahren die Einweisung in die Epiklinik nach Zürich. Dort diagnostizierte man diesen hellen Fleck endlich als Tumor. 2 Jahre eine Fehldiagnose von 4 Spezialisten, das lässt einen sehr nachdenklich werden. Jetzt folgte am 5. Januar 2005 die Punktion des Tumors, welcher sich nun als bösartig herausstellte. Die erstre Bestrahlung liegt hinter ihr und jetzt ist bereits das Sprachzentrum angegriffen. Der Tumor sitzt ebenfalls noch sehr nah an der Beweglichkeit ihrer rechten Körperhälfte also rechter Arm und Bein beginnen auch langsam nicht mehr so zu funktionieren wie auch schon. Hätte man vor 2 Jahren die richtige Diagnose gestellt, wäre der Tumor heute drauseen, die Epi-Anfälle vielleicht nicht aufgetreten und wer weiss, vielleicht auch keine 3600 Tabletten im Körper. Wir sind fassungslos, wie lasch im Kantonsspital Basel gearbeitet wird und klammern uns jetzt natürlich an die Therapie von Dr. Merlo. Ob es was bringt? Was ich hier so im Forum gelesen habe lässt aber auch schon gar nicht hoffen. Wir sind sehr traurig. Dennoch geben wir wie auch Ihr alle hier die Hoffnung nicht auf denn manchmal geschehen ja Wunder. Wir wissen ja noch nicht mal um was für ein Tumor es sich handelt, ob es ein Gliobastom ist.

Grüssli von Gerhild
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