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Alt 14.11.2006, 14:29
thomue thomue ist offline
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Standard AW: Meine Tochter stirbt und ich kann nichts tun

Liebe Ani,

ich möchte mir, als zufälliger Leser Ihres Threads, nicht erdreisten von Mitgefühl oder gar Beileid zu sprechen. Das wäre Ihren und den Gefühlen Ihrer Famile gegenüber wahrscheinlich respektlos.

Dennoch möchte ich Ihnen sagen, dass mich Ihr Schicksal und das Schicksal Ihrer Tochter sehr berühren. Für mich schildert die beschriebene Situation, als Vater eines Sohnes, die Erfüllung eines Alptraums.

Und obwohl mir Ihre Gedanken nicht fremd sind, kann ich ganz sicher nur einen Teil des Schmerzes erahnen den Sie fühlen.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie lernen mit der Tragödie zu leben. Das der Tag kommen wird, an dem Sie nur noch gelegentlich an das Erlebte erinnert werden und das Sie einen Weg finden, wieder ein glücklicherer Mensch zu sein.

Es wäre grausam wenn der Krebs letztlich zwei Leben zerstört hätte. Möge Gott Ihnen Kraft und Hoffnung schenken.

Liebe Grüße,

thomue.
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