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Alt 27.09.2004, 20:50
Gast
 
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Standard Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen

hallo alle zusammen,

ich bin neu hier und habe die letzten tage viel gelsesen. ich möchte auch kurz meine geschichte schildern, bzw. die meines vaters. mein vater wurde vor drei jahren ebenfalls nach whipple operiert. in wiesbaden an der hosrt-schmitt-klinik. die op verlief gut. danach traten allerdings komplikationen auf, die eine erneute op hervorrief. dabei wurde die komplette bspd entfernt und noch die milz, dies war eine schwere zeit. im letzten sommer, also zwei jahre nach der op kam dann ein erneuter niederschmetternder befund. nach bis dahin guten nachuntersuchungen ohne irgendwas, wurde im letzten jahr ein neuer tumor, im gleichen gewebe festgestellt. 2,4 cm groß. daraufhin chemo. ambulant, immer drei wochen und eine woche pause. bisher ohne erfolg. der tumor ist 1 zentimeter größer geworden und mein vater hat seit ca 3 monaten heftige schmerzen im bauch und gewichtsverlust, was ihm auch die kraft nimmt positiv zu denken. letzte woch war wieder ct und wir denken das das morgige abschlussgespräch nicht so toll sein wird, da irgendwas mit der leber kurz angeschnitten wurde. jetzt auch meine frage: ich denke das wir im völlig falschen krankenhaus sind. der arzt vergisst ständig alles, schreibt falsche medikamente auf und und und. mein vater traut sich fast nichts mehr zu sagen und ich ärgere mich über den behandelten arzt. hätten wir bloß schon früher infos über spezialisten auf diesem gebiet eingeholt. ich denke wenn mein vater diese schmerzen nicht hätte, wäre er positiver eingestellt. er hat auch das pflaster und tabletten dazu. seine verdauung ist aber schlecht, durch die op, weil ja dabei die darmstränge neu zusammen geflickt wurden. ich weiß keinen rat mehr was ich tun soll. so, nun habe ich mich mal getraut, was zu schreiben und es hat gut getan. ich wünsche allen hier viel positives denken und hoffnung.
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