Einzelnen Beitrag anzeigen
  #30  
Alt 26.07.2014, 20:26
schnaddi schnaddi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 298
Standard Q

Hallo Sabrina, ich drück dich mal ganz dolle

ohne ins Detail zu gehen, bin ich mir sehr sicher Du hast durch die Krankheit und das Sterben Deines Vaters ein Trauma erlitten. Er ist gestorben als Du 20 warst, und wie lange habt ihr vorher gegen die Krankheit gekämpft? Konntest Du denn mit deiner Mutter darüber reden?

Bitte such dir psychologische Hilfe. Dort wirst Du lernen mit deiner Trauer umzugehen, und dein Leben wird wieder an Qualität gewinnen. Du kannst dich entweder an die Psychotherapeutenkammer in deinem Ort wenden, die haben in der Regel aber lange Wartezeiten. Erste Anlaufadresse kann auch in solchen Fällen immer Dein Hausarzt sein. Schildere ihm, wie es dir geht.

Ich glaube, dass du diese Dinge aufgrund deines jungen Alters nicht so gut verarbeiten konntest. Das ist nicht schlimm, und dafür muss man sich keinesfalls schämen. Eher zeigt das ja, ldass du ein sensibler Mesnch bist, was ja sehr positiv ist. Und zu erkennen wann man Hilfe braucht zeigt Stärke

Ich kann dir gar keinen Rat geben, wie du das verarbeiten kannst, weil die Psyche da eigentlich ihr Eigenleben entwickelt. Wichtig ist, dass du mit jemand reden kannst.


Viel Erfollg
und dass es dir bald besser geht

LG
Tanja
__________________
Meine Mama
*21.01.1950 01.07.2014

Adenokarzinom Lunge ED:12.03.2012

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben.
(Marcus Aurelius)

Seid zuversichtlich und stark und lebt Euer Leben mit der Gewissheit, es ist endlich. Kostet das Geschenk des Lebens jeden Tag aus!
Mit Zitat antworten