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Alt 15.10.2009, 10:20
CatLilliFee CatLilliFee ist offline
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Registriert seit: 13.10.2009
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Standard AW: Ich verstehe die einzelnen Angaben einfach nicht

Guten Morgen.
Ich habe mir auch schon überlegt mit zu den nächsten Terminen zu gehen. Aber leider schaffe ich das beruflich nicht. Ich arbeite Vollzeit und leider habe ich auch nicht die Möglichkeit mir so oft für Einzeltage frei zu nehmen.
Ich habe gestern nochmal mit meiner Mutter gesprochen. Sie ist schon sehr interessiert. Wir haben durchgesprochen, was sie den Arzt noch alles fragen soll und ich habe auch nochmal hingewiesen, dass sie auch Fragen stellen soll, wenn sie Dinge nicht versteht. Auch wenn der Arzt dann 4-5 Mal erklären muss. Dafür sind sie ja schließlich da, das sehe ich auch so!

Aber das beste war ja wirklich gestern.
Bei der Entlassung bekam mein Vater einen Krankenhausbericht für den Arzt mit. Hieraus kommt auch der weiter oben genannte Befund.
Man sagte meinem Vater, es würde dann am 14.10. angerufen, da würde man uns dann einen Befund nennen. Ja gut, also mit dem Bericht zum Arzt.
Dann hatte sich gestern bis Nachmittags niemand gemeldet.
Also hatte meine Mutter den Arzt im Krankenhaus angerufen.
Hier war lediglich die Sekretärin zu sprechen. Die holte sich den Bericht aus dem Schrank und meinte, dass es nicht üblich wäre, dass Patienten angerufen werden und dann Befunde mitgeteilt werden.
Also hätte gar niemand gestern angerufen !!
Die Ärzte im Krankenhaus hätten lediglich heute eine Tumorkonferenz und würden die einzelnen Fälle durchsprechen.
Hallo...denken die vielleicht auch mal daran, wie sich Patienten fühlen, wenn gesagt wird, es wird angerufen und dann kommt nichts.
Ja und außerdem wäre Fr. Dr. auch bis Mitte nächster Woche im Urlaub.
Ja toll.
Jetzt weiß keiner, ob dieser Bericht bei der Entlassung auch wirklich der abschließende Befund ist oder ob das nur ein Befund von der vor der Op gemachten Darmspiegelung ist.
Obwohl ich nicht glaube, dass bei einer Darmspiegelung und Entnahme einer Probe insg. 22 Lymphknoten mit entfernt werden können.

Meinem Vater geht soweit ganz gut, meine Mama achtet darauf, dass er genug und gesund isst, sodass er wieder an Gewicht zunimmt. Ich versuche auch gezielt Leckereien zu besorgen, sodass er nicht wiederstehen kann.
Denn ich denke für einen bevorstehenden Chemo brauch er noch mehr körperliche Kraft.
Aber mein Vater ist ein Kämpfer und meckert so gut wie nie. Er lässt sich dass auch nicht anmerken, wenn ihn was beschäftigt. Ich habe gelernt damit umzugehen und eine starke Famile schafft auch die Zeit durch die Chemo.
Aber dennoch bleibt die Angst.

Grüße
vielen Dank für eure Antworten
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