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Alt 17.09.2014, 19:53
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Pee Pee ist offline
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Standard Lymphknoten reichert im MRT Kontrastmittel an - gibt es "harmlose" Gründe?

Hallo ihr lieben Frauen

nach langer Zeit führt es mich nun auch mal wieder ins Forum...

Ich hatte ED 2008, damals wegen günstiger Faktoren "nur" Bestrahlung nach BET und dann 2012 ein Axilla-Rezidiv in Form von einer großen Lymphknotenmetastase und einer Mikrometastase. Diesmal gabs nach 2 OPs Chemo und dann nochmals Bestrahlung.

Letztens sah mein Gyn dann im Ultraschall "etwas", was ihm aber eher harmlos aussah, aber bei meiner Vorgeschichte bin ich dann doch direkt ins Brustzentrum und wir haben ein MRT gemacht. Habe nun den Befund bekommen und unten in der Beurteilung steht der für uns so wichtige Satz: "Kein Nachweis einer suspekten Veränderung nach BET"

Aaaaaber: in der Erläuterung oben steht, dass es links neben der ehemals erkrankten Brust einen 8mm Lymphknoten gibt, der mit Kontrastmittel angereichert hat. Ich bin dann sofort nochmal zurück und netterweise haben sie dann noch einen Ultraschall gemacht: der Lymphknonten sitzt genau da, wo der Gyn auch "was" gesehen hat, aber laut der Senologen sieht dieser Lymphknonten im Ultraschall ganz unauffällig aus - und genau diesen Satz habe ich damals bei meinem Rückfall mit der Lymphknoten-Metastase auch immer gehört...

Ich hab jetzt richtig Schiss, denn wieso reichert sich ein Lymphknoten im MRT mit Kontrastmittel an?
Gab es bei einer von euch auch schon mal und es hatte einfach andere Gründe als was bösartiges?


Würde mich sehr über Antworten freuen - bin im Moment echt etwas panisch

Ganz liebe Grüße an euch alle,
Pe

Geändert von Pee (17.09.2014 um 20:54 Uhr)
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