Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 28.03.2011, 20:01
Nikashari Nikashari ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.03.2011
Ort: Hessen
Beiträge: 6
Standard Riesenzelltumor Knie

Hallo!
Möchte mich kurz vorstellen-heiße Susi und bin 40,wohne in Hessen.
Habe seit 1998 Probleme mit dem li.Knie-fing an mit Außenbandabriss.Danach hatte ich mir den Innenmeniskus geklemmt und gerissen war er-wurde fast vollständig entfernt.
Im September letzten Jahres konnte ich ohne für mich erklärbaren Grund nicht mehr richtig laufen,das Knie war geschwollen und schlecht beweglich,knickte weg beim laufen.
Mein Hausarzt schickte mich zum MRT-da stand im Bericht das ich hochgradig Arthrose innen habe,dann wäre das vordere Kreuzband nicht zu sehen und ein Teil wäre im Knie,was evtl.ein Stück Knorpel von der Arthrose sein könnte.
Mein Hausarzt überwies mich in unsere orthopädische Klinik und dort schlugen sie eine Arthorskopie vor.Die wurde im November 2010 gemacht.
Bestätigt wurde die hochgradige Arthrose,das vordere Kreuzband sei gerissen und das Knorpelstück hätten sie eingeschickt,das hätte komisch ausgesehen.
Als ich im Dezember zur Nachuntersuchung bestellt war,sagte mir der Arzt so nebenbei,das dieses Knorpelstück sich als Riesenzelltumor herausgestellt hätte.Das wäre aber nicht weiter schlimm,wäre gutartig und ich müsse nur noch zu einem Nuklearmediziner,der mir eine radioaktive Spritze geben würde ins Knie und damit wäre die Sache erledigt
Am 21.Dezember bekam ich diese doch schmerzhafte Spritze und wurde für den 24.März Zur Nachkontrolle bestellt.
Zwischenzeitlich wurde ich am 14.Februar 2011 am Kreuzband operiert und habe da auch nochmal wegen dem Tumor gefragt,Nachsorge..Aber sie verwiesen mich an den Nuklearmediziner.
Dort war ich ja nun letzten Donnerstag und außer mich zu fragen,wie es geht nach der Spritze hat er nix gemacht.Ich hab ihn nochmal befragt,wie es mit Nachsorge,Rezidiv,usw.aussieht.Er meinte,das die Orthopädie für die Nachsorge zuständig sei.Er würde ein Knochensynthigramm oder MRT vorschlagen,welches aber wohl schwierig sei ob man auf den Bildern was sehen könnte wegen den Schräubchen von der Kreuzbandplastik.Oder in einem Jahr eine erneute Arthroskopie.Aber dieser Tumor wäre so selten das nicht genügend wissenschaftliche Erkenntnisse vorlägen...
Nun bin ich sehr verunsichert.Wie sieht denn nun die Nachsorge,an wen soll man sich den nun wenden?
Ich habe viel im Internet gelesen und da finde ich den Tumor gar nicht mehr sooo harmlos.
Hat hier jemand Erfahrung damit?Ich bin für jede kleine Info dankbar..
Einen schönen Abend wünscht Susi
Mit Zitat antworten