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Alt 12.05.2004, 19:25
Gast
 
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Standard meine Mama!! Die Krankheit war stärker - 17.08.20

17.08.2002, 19:39

Liebe Sonja,
es tut mir sehr, sehr leid. Vielleicht kann Dir dieses Gedicht ein wenig Trost spenden:

Eines Nachts hatte ich einen Traum.
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herr.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er:"Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort , wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

Alles Liebe an Dich
Christine
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