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Alt 26.10.2002, 17:05
Gast
 
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Standard Hirnmetastasen??

Hallo,

ihr alle da draussen.
Bei meinem Paps(79)wurde im Feb.02 der Magen wegen eines Carcionoms entfernt.es ist auch alles gut verlaufen!?Man entfernte 31 Lymphknoten wovon nur einer ,,gering Befallen'' war. 1.Nachsorge war ok,2eigentlich auch.Bekam aber ein Bullöses phemphigoid (wasserbläschen bildender Hautausschlag),was eigentlich auch immer eine schwere Krankheit mitsichzieht.
Nun lag er wegen der ,,Hautgeschichte''auf der Dermatologischen, wo sie ihm auch eine Probe eines vergrößerten Lymhknoten entnahmen,nahm rapiede ab,und zeigte auch Neurologische Symtome wie Muskelzittern oder auch Nervenzittern.Nach knapp3,5 Wochen ist mein Vater zum Pflegefall geworden,so das er nicht mehr ohne Hilfe laufen oder sitzen konnte.Die ärzte krempelten ihn von links nach rechts und wieder zurück!! Wir hatten zu dem zeitpunkt noch immer keinen Befund,bis auf das die Lymphprobe O.B. war.Wir nahmen meinen Vater mit nach Hause.Das war ein Freitag.Am Samstag brachte ich ihn wieder ins Krankenhaus,er hatte im re. Bein sowie im re. Arm Lähmungserscheinungen.Mit dem li. Arm konnte er kaum noch Koordinieren!Ich als Laie hatte Verdacht auf einen Schlaganfall!Was sich aber nach ,,eingehender Untersuchung''nicht bestätigte.Man behielt ihn wieder im Krankenhaus.Die Lähmung wurde immer schlimmer,die Ärzte vermuteten Leukämie.Alle Blutwerte sprchen dafür.Doch für eine Knochenstanze oder sonstige Untersuchungen ist er mittlerweile zu schwach!!
In der letzten Woche bekam er dann noch einen leichten Schlaganfall dazu.Die Ärzte im Krankenhaus verlegten ihn nun in die Giriatrie.(aber aussichtslos)
Nun meint man,das er eventuell Hirnmetastasen hat,aufgrund der staken Lähmung im Arm.Er ist teilweise sehr verwirrt,sehr,sehr müde und hat auch teilweise Sprachstörungen.
Wie ist der Verlauf von Hirnmetastasen und wieviel Zeit bleibt ohne behandlung,da mein Paps zu schwach ist um Chemo zu erhalten,geschweige denn eine OP zu überleben.

Einen Lg an alle

eine verzweifelte Tochter
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