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Alt 28.09.2011, 23:46
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: BSDK, welcher Arzt operiert "inoperable" Fälle

Hallo,

@Hildegard: Freue mich, von dir zu lesen und wünsche dir weiterhin absolute Gesundheit!


Ansonsten bin auch ich nun etwas verwirrt.
@A72:
Zitat:
klar denkt man immer op , weg damit ...aber bei krebs ist es ja wegen der metastasenbildung schon "bisschen" anders...
Das verstehe ich nicht wirklich. Du hast im Prinzip Recht mit dem, was du schreibst. Allerdings, was wäre denn die Alternative? Nicht operieren, weil evtl. Mikrometastasen vorhanden sein könnten? Ich weiß nicht.
Grundsätzlich ist es so, dass - wenn überhaupt - nur durch eine OP die Chance auf eine evtl. "Heilung" (ich weiß, dass man bei BSDK nicht von Heilung spricht, aber Hildegard belegt etwas anderes) gegeben ist.

@imagia:Woher soll ein Arzt die Gewissheit nehmen, dass der Patient auf eine Chemo anspricht oder nicht? Ebenso kann "vor" einer OP keiner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, wie die OP verlaufen wird und ob es ohne diese zu einer kürzeren Überlebensdauer gekommen wäre oder nicht. Wenn keine Metastasen sichtbar sind und auch keine Infiltration in wichtige Versorgungsvenen, spricht nichts gegen eine OP. Was dann im Anschluss passiert, vermag kein Arzt "voraus sehen". Und wenn doch, dann würde ich Abstand nehmen, denn nicht nur einmal hat man sich hinsichtlich der Prognosen und Überlebensdauer geirrt. Das gilt sowohl im positiven, als auch negativen Sinne.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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