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Alt 05.05.2014, 13:55
Veggy-Patty Veggy-Patty ist offline
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Standard Adenokarzinom li UL, 1 Hirnmeta und evtl. 1 im LWK(?)

Mein Vater kam am 17.03. mit V. a. Schlaganfall ins Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass seine Parese des Beins durch eine Hirnmetastase mit großem Ödem verursacht wurde. Eine großer Schock für alle. Er ist "erst" 61 Jahre alt und fit. Gut, er hat bis 2003 ziemlich viel geraucht Nach langem untersuchen wurde festgestellt: ca. 7 cm großes Adenokarzinom im linken Unterlappen und eine ca. 1,3 cm große Metastase im Gehirn.

Mittlerweile wurde die Metastase im Gehirn entfernt. Es geht ihm gut so weit. Fraglich ist nun, ob es im LWK eine Metastase gibt. Die Skelettszintigrafie war unauffällig im CT sieht man einen kleinen Punkt.

Da ich die gesamte Behandlung koordiniere (, habe ich Kontakt zu der Lungenklinik in Hemer aufgenommen. Es wird am Mittwoch die PET-CT gemacht für die Frage nach der Rückenmetastase. Die Chefärztin sagte mir, dass davon die Behandlung abhängt:

- ist keine Metastase im Rücken, wird der Lungentumor entfernt und anschließend noch eine Chemo gemacht. Damit hätte er angeblich eine Heilungschance

- ist eine Metastase vorhanden, wird wahrscheinlich nicht operiert und es folgt "nur" eine Chemo zur Eindämmung. Sie meinte, dass sich dann der Krebs schon zu weit ausgebreitet hat.

Ich habe eine EGFR-Mutationsprüfung veranlasst. Das Ergebnis haben wir noch nicht.

Nun überlege ich mit Köln in Kontakt zu treten. Dort gibt es ja Studien zu neuen Genom-Analysen und Therapien... Momentan setzt ihm das Kortison nach der Gehirn-OP etwas zu, ansonsten geht es ihm gut.

Ich hoffe, es war richtig sich für Hemer zu entscheiden!? Ich mache alles was ich kann. Habt ihr Ideen was ich noch machen könnte????????
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