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Alt 19.09.2010, 21:00
Bücherlilli Bücherlilli ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo Daisy,

ich habe nicht überprüft, welche Diagnoseschlüssel an die Krankenkasse gemeldet wurden. Meine Hausärztin (bin im Hausarztmodell) hatte zuerst die Überweisungen an die Psychoonkologin mit Depression begründet. Nach Abklärung mit der Psychoonkologin gab es eine andere F-Nummer - ich meine irgendwas wie Anpassungsstörung. Das beeinhaltet viele verschiedene Ausformungen. Die eigentliche Diagnose, Fatigue, gibt es wohl nicht so als Diagnoseschlüssel. Sicher war auch "hilfreich", dass der Rehabericht meine Konzentrationsprobleme festgehalten hatte und ich dort spezielle Übungen machen durfte.

Es ist ja so, dass du, wenn du im Arbeitsverhältnis stehst, bezogen auf die Anforderungen deines vertraglichen Arbeitsplatzes krank geschrieben wirst. Wenn du ein wenig Körpergefühl hast, merkst du sicher selbst, ob du den Anforderungen in etwa gerecht werden kannst oder nicht.

Solltest du bei der Agentur für Arbeit Kundin werden müssen, so würde die AU von den Agenturärzten überprüft werden. Normalerweise sind diese nicht bösartig und werden sich eher nicht über fachärztliche Bescheinigungen hinwegsetzen.

Dir viele liebe Grüße. Ich kann sehr gut verstehen, dass dich die Arbeitssituation sehr beschäftigt. Doch denk auch dran, dass dein Körper und deine Psyche einfach Zeit brauchen. Elisabeth

Geändert von Bücherlilli (19.09.2010 um 22:00 Uhr) Grund: Ergänzung und Berichtigung
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