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Alt 09.08.2011, 16:19
Patty_ Patty_ ist offline
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Standard AW: Diagnose Lungenkrebs: Wie wird es weitergehen?

Hallo Kawa, hallo Anja, hallo Steff, hallo Rainer, danke für die Info´s und fürs Mut machen. Ein wenig konntet ihr mir auch die Angst nehmen. Jedoch, …wenn ich mir vorstelle wie die Chirurgen den Brustkorb öffnen, den rechten Lungenlappen und alles entfernen was nach Krebs aussieht, steigt in mir Unbehagen und auch ein bisschen Angst hoch. Ich wundere mich wie unterschiedlich bei euch der KH Aufenthalt war. Uns haben sie gesagt, dass ich mit 14 Tagen rechnen muss.

Gestern hatte wir die Vorbesprechung zur OP. Sie wird am Freitag den 12.08.2011 durchgeführt… Er erklärte uns was er wahrscheinlich alles entfernen und austauschen muss. Dazu gehören: Ein Teil der Hauptschlagader muss wahrscheinlich ausgetauscht und vielleicht eine Rippe entfernt werden, da der Krebs diese schon eingenommen hat.

Wie ich in diesem Gespräch erfahren konnte, werden zwei Möglichkeiten bei der Schmerzlinderung eingesetzt. PDA und Morphium. Hat jemand Erfahrung mit der PDA? Wäre ich dann klar und bei vollem Bewusstsein oder genauso benommen wie bei Morphium?

Danach erwartet mich, je nachdem was der pathologische Bericht über das in der OP entnommene Gewebe sagt, eine Chemo mit oder ohne Bestrahlung. Kann mir einer von euch sagen, ob man sehr stark bei einer Chemo und auch bei einer Bestrahlung eingeschränkt ist? Möchte unseren Sohn in dieser Zeit nicht weggeben. Und da Jean mit Kindern arbeitet und alles an Krankheiten nachhause bringt was gerade kursiert und ich bei der Chemo mit einem geschwächten Immunsystem rechnen muss, müssen wir eine andere Lösung der Unterstützung finden. Wenn ich den Kleinen die meiste Zeit gut selbst versorgen kann, wäre das natürlich das Beste. Oder brauche ich rund um die Uhr Unterstützung?
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