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Alt 10.12.2006, 19:59
Gisela45 Gisela45 ist offline
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Standard AW: Lauter Fragen nach Konisation bei PAP IV

hallo,
habe keine angst. ich kann dir das aus eigener erfahrung sagen. im oktober 2001 bekam ich von meinem arzt die nachricht, dass bei mir ein PAP IVb festgestellt wurde. mein arzt schickte mich sofort zur koni. nach einer woche dann der nächste befund: Zervixkarzinom pT1b. zwei wochen später nächste op. Und wieder ein noch schlechterer befund: ein zweiter Tumor wurde in der gebärmutterwand entdeckt. naja, war auch schon egal, mir wurde ja sowieso schon alles rausgenommen. nach dem ich meinen ersten schock überwunden hatte, erkundigte ich mich überall was ich jetzt tun kann, damit ich tumorfrei bleibe. hier ein kleiner ausschnitt aus dem op-bericht: .......jedoch erhebliche entzündliche umgebung, so dass eine lymphangische tumorausbreitung nicht ausgeschlossen werden kann. die empfehlung des krankenhauses war eine kombinierte radio/chemo therapie. dies habe ich aber entschieden abgelehnt. zusammen mit meinem arzt haben wir dann mein immunsystem auf hochtouren gebracht. denn so sagte er mir, die einzige chance die man bei krebs hat, ist die eigene abwehr (er war selber lange in der krebsforschung tätig). nun, 5 jahre später geht es mir gesundheitlich besser denn je, dass ich keine gebärmutter mehr habe hat auch vorteile, keine monatsblutung mehr, keine so großen "launen" mehr, dass thema der verhütung hat sich auch erledigt....also habe bitte keine angst, zumal der befund pap IV ja auch meistens mit der koni erledigt ist. dass pech das ich hatte, überall die schlechteste ausgansposition, ist wirklich nicht alltäglich. aber du siehst, trotzdem geht es mir gut.
liebe grüße
gisela
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