Hallo zusammen,
meine zwei Zyklen Chemo nach Entdeckung meines Hodentumors sind inzwischen 10 Monate her und bisher ist alles sauber.
ABER: Seit einigen Tagen habe ich ein Ziehen im Resthoden. Ich also wieder voll nervös zu meinem Onkel Doktor gelaufen und der hat mir dann gesagt, dass ich da eine Krampfader hätte. Der Hoden selbst ist OK, kein Hinweis auf irgendwas. Tumormarker wurden auch genommen, die Ergebnisse kriege ich Donnerstag.
Aber eine Krampfader? Ausgerechnet jetzt? Doc meinte, dass das "nicht schlimm" sei und man die "veröden" könne. Ich sprach ihn auch wegen meiner lausigen Spermaproduktion an (nur ein paar Tropfen) und er meinte, das sei vermutlich die Krampfader schuld, aber die wäre kein Risiko für den gesunden Hoden, aber wenn ich Kinderwunsch hätte, solle ich die mal wegmachen lassen.
Tja, jetzt bin ich beruhigt-nervös. Was hat denn eine Krampfader mit der Spermaproduktion zu tun?!
Hatte mal einer von Euch sowas? Was ist das für eine OP, wenn man die veröden lassen will? Ich mein, ich hab' keine Lust, dass mein linker Hoden schon wieder angepikst wird...
Gruß,
Christian