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Alt 27.09.2006, 15:53
Borstel Borstel ist offline
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Registriert seit: 27.09.2006
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Standard Falsche Diagnose ?????

Hallo miteinander,

ich bin heute das erste Mal in diesem Forum.
Bei meinem Papa (63 Jahre) wurde im Juli diesem Jahres ein nicht operabler metas. hepatisches BSDK zufällig diagnostiziert. Er ist Diabetiker und wurde auf Spritzen umgestellt.

Außer, dass er abgenommen hat (Größe 1,73; 70 kg) ist er beschwerdefrei. Die Diagnose wurde in einem "Wald- und Wiesenkrankenhaus" gestellt. Er sollte auch ruhig noch in Urlaub fahren; Kraft tanken und dann werde man mit Chemo beginnen. Es bestünde die Möglichkeit in Halle an einer Studie teilzunehmen... Nach etlichem Hin und Her und Befundeverschlampen wurde er in die Studie aufgenommen. Nach 4 Zyklen Chemo (weitestgehend ohne Probleme) dann Ultraschall und CT. Die Ärztin, die den Ultraschall durchführte wunderte sich über die Diagnose, da sie "nichts sehen könne". Ein weiterer Arzt war der Meinung, es sei "etwas altes" und die Chemo schlage an. Nach der Auswertung des CT wurde uns lapidar mitgeteilt, die Therapie schlage nicht an und er kann an der Studie nicht mehr teilnehmen.

Ich bin so verzweifelt. Tumormarker CA 19/9 bei 20,5; restliche Blutwerte i.o.; keine Durchfälle; normale Stühle; keine Gelbsucht; normales Essverhalten; Gewichtszunahme nach Umstellung auf Insulin; gelegentlich leichte Rückenschmerzen. Kann es sei, dass eine falsche Diagnose gestellt wurde ?

Die Befunde meines Papas wurden in Halle als gegeben hingenommen; keine weiteren Untersuchungen - im Gegenteil: der behandelnde Arzt war nach 8 wöchiger Behandlung und nach dem CT der Meinung, Papa ist bereits operiert worden und hat einen Stent...

Bitte helft mir !!!
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