Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 05.11.2004, 15:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bestrahlungen-- Angst trotz Info

Hallo, liebe Menschen,
einige haben mir schon geschrieben und sehr geholfen.
Bei mir sind Bestrahlungsfelder eingezeichnet am Schlüsselbein, an der Achsel um die Brust und auf der einen Schulter ( für die Lymphbestrahlung) ( Warum eigentlich am Rücken????)Plötzlich komme ich mir völlig stigmatisiert vor. Ich habe eine Heidenangst. Ein Nachbar von mir( zuvor ländlich viel draussen und kerngesund) hatte Prostatakrebs, wurde operiert ( sehr, sehr kleiner Tumor) , bestrahlt , war gesund. Acht Jahre später war er von Metastasen zersetzt und hatte im bestrahlten Gewebe neue Tumoren.
Da beim Betrahlen ja auch gesunde Zellen gestört werden, ist mir die Sache mehr als unheimlich.
Nehme Zoladex und Tamoxifen, bekomme Misteltherapie( nicht während der Bestrahlung), ob die Lymphen befallen sind, weiß niemand, was noch im brustgewebe ist auch nicht. Tumor war T2,G2, hormonrezeptor positiv.
Ich frage mich einfach, ob es sinnvoll ist, zu bestrahlen, so wie sämtliche Schulmediziner es unbedingt wollen und der naturheilarzt es unbedingt ablehnt.
Oder ob OP, ( Knoten ist sauber raus) plus Hormontherapie plus Naturheilverfahren reichen ( plus und überhaupt natürlich der geistigen Arbeit).
So many thanks, danke danke für Zuschriften, hoffentlich ein bißchen ermutigend.
Gott sei mit euch, Caraname@domain.de
Mit Zitat antworten