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Alt 07.10.2007, 15:38
Stephani Stephani ist offline
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Standard AW: Rezidiv nach 2 Jahren

Hallo, ich zwar immer stiller Leser im gesamten Forum aber ich muß mich mal wieder Hilfe suchen. Wie oben schon gelesen hat meine Mutter ein Beckenwandrezidiv + Lungenmetastasen. Im Juni hat man dann beim CT festgestellt das ihre linke Niere durch das Rezidiv gestaut ist. Die Onkologin hat dann einen Termin in der Urologie ausgemacht damit diese Stauniere durch einen Stent behandelt wird, dies konnte aber nicht durchgeführt werden und darum wurde ein Ausgang gelegt. Anfang Juli wurde dann die Chemo begonnen mit Carboplatin mono, die meine Mutter gut vertragen hat. Nach der 3. Chemo wurde dann ein Kontroll CT gemacht, wo festgestellt wurde das das Beckenrandrezidiv kleiner geworden ist aber die Lungenmetastasen auf die Chemo nicht angesprochen haben, außerdem sind 2 Microknochenmetastasen neu aufgetreten. Die Onkologin meinte dann man soll diese mit einer Knocheninfusion behandeln und sie würde sich mit der Strahlenabteilung noch in Verbindung setzen. Wir waren dann 2 Wochen in Urlaub und danach sollte ein Rö-Bild von der Hüfte gemacht werden. Dienstags sollte sie ihre 5. Chemo bekommen und die wurde dann abgesagt und dafür wurde nochmals die Knocheninfusion durchgeführt. Bei dem anschließenden Gespräch teilte die Ärztin uns mit das meine Mutter bestrahlt werden soll da Bruchgefahr besteht. Bei der Strahlenabteilung hatten wir letzte Woche einen Termin und da wurde festgelegt das die Hüfte 20 mal Bestrahlt werden soll. Am Samstag habe ich dann eine Kopie von dem Arztbericht bekommen und da schreibt die Onkologin das die Chemo zu Zeit ausgesetzt wird. Bei dem letzten Gespräch meinte sie zwar das im Moment keine Chemo gemacht werden soll bis die Strahlenabteilung entschieden hat wieviele Bestrahlungen durchgeführt werden soll. Meine Mutter hat natürlich jetzt Angst das die Ärztin keine Hoffnung mehr hat und darum die Chemo aussetzt. Der Allgemeinzustand ist heute gut und morgen wieder nicht. Unteranderem spritze ich meiner Mutter Mistel wo sie wirklich viel Hoffnung drin sieht.
Hat jemand Erfahrung mit der Knocheninfusion? Kann es auch sein das obwohl die letzte Chemo Anfang September war trotzdem noch abgeschlagenheit und teils kleinere andere Nebenwirkungen auftreten.

Gruß
I. Stephani
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