[jandra]

hallo zusammen und erstmals danke fürs lesen. ich beschäftige mich noch nicht lange mit dem thema leberzirrhose, erst seit ein guter freund von mir (44)
daran erkrankt ist und auf der intensivstation liegt. Eigentlich ging er ins spital wegen eines oberarmbruches, doch dann kam begann das ganze, für mich sehr schockierende. die ärzte konnten ihn nicht operieren wegen der zu starken blutgerinnung, auch hat er vermutlich auf medikamente reagiert. als er von der intensiv auf die normale abteilung verlegt wurde, bekam er ziemlich starke atemnot, eine lungenentzündung, die ärzte entschieden sich, ihn in ein künstliches koma zu legen und ihn künstlich zu beatmen. daraus ist er seit ca 3 tagen erwacht, das heisst-sofern man von erwachen sprechen kann. die ärzte meinen, dass sich seine werte verbessert haben, die lunge, die leber etwas, er atmet ziemlich selbständig, doch zur unterstützung leider immer noch mit dem beatmungsgerät. ich war ihn gestern besuchen, es war so schrecklich für mich ihn so hilflos zu sehen-auch war er sehr gelb, was mich auch erschrocken hat, denn eigentlich sollte es ihm laut ärzten doch etwas besser gehen. diesen eindruck hatte ich leider nicht und bin deshalb extrem verunsichert. kann mir jemand auf meinen text etwas dazu sagen? mein lieber bekannter hat über jahre sehr viel alkohol konsumiert, auch medikamente-kann er wieder gesund werden?
den arm wollen die ärzte nicht oder noch nicht operieren, sie sagen, da müsse man mind. 3 monate warten und davor müsste er in eine reha.
es wär mir geholfen hier mit jemandem darüber zu reden. danke