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Alt 27.04.2005, 05:37
Gast
 
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Standard Magenkrebs - Was kommt?

Hallo Petra,

Ich teile deine Meinung sehr denn es macht einen nur unnötig fertig wenn man weiß was gemacht werden wird.
Ich habe meine Diagnose an einem Sonntag bekommen.
Mein Internist sagte nur dass er raus müsse und dass eine Chemotherapie folgen wird.
Das war bindend für mich.
Am nächsten Tag war ich im Katholischen Krankenhaus in Erfurt um mich mit der Klinik anzufreunden die mich operieren würde.
Da sah ich den Christus an der Wand und es durchströmte mich ein Gefühl der Sicherheit dass es nur beim Schnitt bliebe und alles andere nicht so schlimm würde.
Allerdings habe ich die Aussage meines Internisten nicht in Frage gestellt.
Eine Woche nach der OP wurde dann dieses Gefühl was ich beim Anblick des Gekreuzigten hatte, sehr bestätigt und auch der ganze Heilungsverlauf war sehr gut.
Mein Glaube in Gott wurde dadurch sehr gestärkt.
Zu dem Zeitpunkt habe ich noch keine Aufzeichnungen geführt erst drei Monate später als ich meine Trinkgewohnheiten verändern wollte.
Seither schreibe ich Tagebuch und es ist sehr gut.
Zeit zum Nachdenken und recherchieren blieb mir nicht da es ganz schnell gegangen ist mit der Einweisung und der Operation.
Bin froh dass es so war und dass die Ärzte keine Spielereien mit mir veranstaltet haben. Hätte ja auch ein gutes Versuchsobjekt sein können dass man zu Studienzwecken braucht.
Alles Gute für Dich Micha.
Hoffentlich hast Du dass richtige getan und es gut war diese Sache vorher zu machen.
Liebe Petra, Dir auch alles Gute und schreib ruhig alles hier rein, die Leute werden es schon für sich zu nutzen wissen.

Christian S.

email:schrader.arnstadt@web.de
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