Nach Darmkrebs-OP jetzt wieder Blut im Stuhl
Hallo, ich komme z. Zt. nicht mehr zurecht.
Vor 8 Jahren wurde ich an Darmkrebs operiert (endständiges Stoma).
Am 20.12.15 wurde ich von Notarzt wieder in Klinik eingewiesen. Bekam ganz plötzlich starke Schmerzen, Erbrechen und hatte viel Blut im Stoma. Wurde sofort auf Isolierstation gesteckt (Verdacht auf Krankenhauskeim). Es folgten mehrere Untersuchungen wie Magen-, Darm- und Dünndarmspiegelungen mit Probenentnahmen. Ergebnis war, dass der Keim nicht nachgewiesen wurde. Allerdings war der Hb-Wert nicht i.O. Wurde dann am 23.12.15 vorläufig nachhause entlassen. Sollte mich Anfang 2016 wieder melden, man wolle noch ein MRT machen, da der Grund für Blutverlust nicht gefunden wurde und MRT wohl gründlicher sei. Bei meinem Anruf am 4.1.16 wurde mir gesagt, dass man noch nichts machen könne, da die Biopsie-Ergebnisse noch nicht vorliegen.
Hatte aber am 2. und 3.1.16 erneut Blutungen. Man sagte mir nur, dass die Ergebnisse frühestens in 8-10 Tagen vorliegen würden. Meine Angst, dass der Krebs wieder ausgebrochen ist, wurde nicht beachtet.
Seitdem lebe ich in ständiger Angst, kann höchstens noch 3-4 Stunden schlafen (mit Alpträumen). Ist das noch normal? Kann mir hier jemand sagen, was ich noch unternehmen kann? Für schnelle Antworten bin ich sehr dankbar. Liebe Grüße U.
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