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Alt 05.08.2005, 10:58
Gast
 
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Standard Totale Verzweiflung

Eine sehr interessante Diskussion. Ich frage mich auch täglich, was verursacht Krebs? Was kann ich tun, um eine Erkrankung zu verhindern? Habe mir schon vor Jahren das Rauchen abgewöhnt. Mußte nur leider feststellen, daß die Menschen, die in meinem Umfeld an den verschiedensten Krebserkrankungen verstorben sind, eher keine Laster aufzuweisen hatten. Sie rauchten nicht oder schon seit vielen Jahren nicht mehr und sie tranken auch nicht übermäßig viel. Ich neige auch dazu zu glauben, daß dem Nikotin und dem Alkohol evtl. zu viel Bedeutung beigemessen wird und andere Faktoren weniger in Betracht gezogen werden. Ich glaube z. B., daß der Konsum von Fleisch und tierischen Erzeugnissen auch einmal als Krebsverursacher in Betracht gezogen werden sollte. Und natürlich Elektrosmog, Chemikalien usw. Was steckt drin in Cremes und Putzmitteln, die wir täglich über unsere Haut aufnehmen? Hier sollte m. E. mehr Ursachenforschung betrieben werden. Wie sieht es mit den sonstigen Lebensgewohnheiten aus? Häufig heißt es, daß auch Stress eine Zellentartung begünstigen kann.

Es sollten flächendeckende Krebsregister eingeführt werden, wie z. B. in der Schweiz. Jede Krebserkrankung sollte penibel erfaßt werden einschließlich der Lebensgewohnheiten der Patienten, Beruf, Wohnort usw.

Oder ist Krebs doch die Geißel der Menschheit, die wir trotz aller Forschung niemals in den Griff bekommen (sollen). .....

Ich habe meinen Vater vor 10 Monaten an dieser Krankheit sterben sehen. Seit dem ist nichts mehr wie es war. Die unbeschwerten Zeiten sind vorbei.... Und dann auch noch die Angst, wann es den nächsten geliebten Menschen trifft oder einen selbst.
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