[Mompe]

Hallo,

vor einem Monat haben wir die Diagnose bekommen, dass meine Mutter Krebs hat. Schnell war heraus welche Art. Auf ihrer Hilfsmittelbescheinigung habe ich gelesen, dass sie im IVten und damit im letzten Stadum ist. Ich würde ihr so gerne irgendwie helfen, aber mehr als ein bisschen unter die Arme greifen und da sein kann man ja gar nicht machen. Ich fühle mich sehr verloren, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie stirbt. Leider sind die Heilungschancen nicht vorhanden. Es wird eine lebensverlängernde Therapie vorgenommen. Sie hat die Chemo bisher gut vertragen, aber es fällt mir schwer ihr irgendwie Mut zu machen. Kann mir denn jemand einen "positiven" Verlauf dieser Krankheit schildern. Gibt es einen guten Fall? Meine Mutter hat Metasthasen in der Leber und den Herd recht groß hinter den Lungenflügeln. Im moment geht es ihr recht gut - auch wegen der Medikamente. Aber wie lange noch?

Mompe