Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 11.01.2007, 16:49
J2K J2K ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Zürich
Beiträge: 98
Standard AW: Krebs und Studium

Hallo zusammen,

das mit dem Fernstudium ist sicher eine gute Idee. Das Problem mit der Fernuni Hagen ist bloss, dass das Studienangebot recht begrenzt ist.
Alternativ gibt es noch die Open University aus England (eine sehr renommierte Fernuni, deren Abschlüsse europaweit anerkannt sind), die ein recht grosses und flexibles individuell gestaltbares Kursangebot auf Englisch anbietet, wo man allerdings auch Kursgebühren zahlen muss. http://www.open.ac.uk
Und ein paar Londoner Spitzenunis bieten unter http://www.londonexternal.ac.uk auch Kurse und Abschlüsse an.

Ich stimme Jörg zu, was die Gewichtung von Prioritäten anbelangt. Es wundert mich immer wieder hier Leute mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu sehen, die sich einzig darüber Gedanken machen, wie sie ihrem Nebenjob oder Vorlesungen neben der Chemo nachgehen können.

An staatl. Unis trödeln ohnehin die meisten Studenten, da sollte dies lebenslauftechnisch gesehen kein Problem darstellen. Ich hab auch getrödelt, wurde aber trotzdem von renommierten Unternehmen für Bewerbungsgespräche eingeladen. Allerdings wurde ich bisher noch nicht genommen und denke, dass einer der Gründe hierfür die durch meine Tumor-Op entstellte Nase sein könnte. Nu ja, hab mir mit BWL auch ein oberflächliches Fach ausgesucht, wo man im Berufsalltag viel Eigenmarketing & Show abliefern muss.

Also achtet lieber durch sorgfältige Vorinformation & Arztauswahl darauf, dass ihr nicht enstellt werdet!

Just my 2cents

Geändert von J2K (11.01.2007 um 17:33 Uhr)
Mit Zitat antworten