Lieber Wolfgang,

ich muß Dir auch Recht geben.

Pit ist ziemlich locker mit seiner Krankheit umgegangen und er wollte niemand in sein Inneres schauen lassen. Er wollte mit niemanden so richtig darüber reden, schon gar nicht mit einem Psychologen.

In der Hufeland Klinik hatte er einemal die Woche einen Termin beim Psychologen (ist dort ein Muß) und eine ganz liebe Nachtschwester die ziemlich oft 1, wenns nötig war sogar 2 Stunden an seinem Bett gesessen ist. Er hat mir dann erzählt das ihm das sooooo gut getan hätte und er das vielleicht schon viel früher machen hätte sollen. Ich denke dadurch konnte er auch irgenwie seinen inneren Frieden finden und ich denke das war sehr sehr gut für ihn.

Ich drücke Dich gaaaaannnnnzzz fest und bete jede Nacht für Dich und spreche natürlich auch mit Pit, der ein gutes Wort für Dich einlegen soll.

Liebe Grüße

Petra