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Alt 05.05.2008, 08:48
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dihudi dihudi ist offline
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Registriert seit: 28.02.2008
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Standard AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber

Lese schon seit Januar mit und habe auch schon mal geschrieben.
mein Mann wurde im Mai 2007 an BSDkoperiert wurde durch zufall endeckt,da mein Mann immer Schmerzen hatte linken Oberbauch bis hin zum Rücken ausstrahlend.Er hat die op auch gur überstandendas auch den prof gewundert hat denn es war nicht so einfach bei ihm,da mein Mann keine Nieren mehr hat und Dialysepatient ist.Man sagte uns die op wäre gut verlaufen mußten die Milz mit entfernen aber die schnittstelle wäre sauber und es hätt nicht gestreut.Januar 2008 bekammein Mann wieder Schmerzen das Aufstossen und keinen Appetit,also die gleichen Symtome wie vor seiner op.Wir sind dann gleich wieder zu unseren prof es wurde ein Sono gemacht es war was in der Leber zu sehen konnt aber nicht genau gesagt werden was es ist,ich muß dazu sagen das mein Mann dan ganzen Bauch voll hat mit Zysten,also wurde ei Ct gemacht auch danach konnte man nicht sagen was es istob es Zysten sin oder was anderes.Man macht noch ein Biopsie und als wir das ergebniss bekamen war es niederschmetternd,es haben sich Lebermetastasen gebildet im rechtn und im linken Leberlappen.Nicht operabel.Wir saßen da und wußten nicht was wir im Moment sagen sollten.Nun bekommt mein Mann Chemo,aber es mußte erst mal die richtige gefunden werden da es ja bei meinem Mann nicht so einfach ist wegen der Dialyse.Also setzten sich die Nephrologen und die Onkologen zusammen denn die Chemo durfte ja hicht weniger wie 6Std und nicht länger wie 12 Std im Körper sein es mußte ja wieder rausgespült werden und nehmen darf er auch nicht alles.Nun bekommt mein Mann Gemzar das ist das einzige was er bekommen kann.Die ersten 3 Monate mußte er immer Stationär ins KK und das immer für eine Woche war anstrengend da wir ja 1 Std bis zur Uniklink fahren aber diese Strapazen haben wir gerne in Kauf genommen.Es mußte ja kontrolliert werden wie das mein Mann verträgt.Ab April macht er die Chemo ampulant aber auch in der Uniklinik,Mittwoch um 8 Uhr bekommt er die Chemo um 9 Uhr ist er fertig dann geht er Nachmittag um 16 Uhr 30 zur Dialyse und kommt Abends um 22uhr30 nach Hause.danach ist er ganz schön geschafft aber nach so einem Tag ist das kein Wunder.So hat er ja alles gut vertragen keine Scmerzen und keine Übelkeit nur nach der Dialyse immer Fieber.Aber wir sehen das alles ganz locker.ich hatte mal mit dem prof geredet und er sagte mir mein Mann hat noch 5 Monate wenn er glück hat 1 Jahr.Wie oft bin ich Nachts auf die Terasse gegangen und habe geweint und frage mich warum er,er hat schon sovieles durchgemacht.Aber ich bewundere meinen Mann er ist voller optimismuss und hat das Lachen nicht verlernt auch wenn er mal einen durchhänger hat,das darf er auch.Sicher ist er oft kaputt und schläft viel nach der Chemo ist ja auch kein Zuckerschlecken und da steht es ihm auch zu.Aber nach 2 tagen ist er wieder fit und geht mit mir im Garten zum Arbeiten aber mit vielen Pausen,auch das ist egal ich sage zu ihm du bist oder warst beamter da braucht man seine pausen und da flaxen wir halt so rum,nach einer haleb std kommt er wieder und hilft mir.Seit 1 Woche hat er wieder Schmerzen linker Oberbauch bis hin zum Rücken eigentlich die gleichen Symtome,nun muß er am Donnerstag wider ins KK zum Ct und da habe ich große Angst vor das ist das erste Kontroll Ct,was ist wenn die Chemo nicht angeschlagen hat sich was neues gebildet hat,ich habe Angst meinen mann zu verlieren darf es ihm aber nicht merken lassen obwohl wir darüber reden.Mein Mann sagte zu mir mal zu es waren schöne Jahre die wir miteinander verbrachten ich gab ihn zu Antwort es werden noch viele Folgen.
Da bekam ich zur Antwort er hat keine Angst vor dem Sterben er hat Angst mich alleine zurück zulassen.Und diese Sorge nehme ich ihn wieder indem ich zu ihm sagedu bist immer bei mir und wo auch du immer sein wirst,da werde auch ich sein.nachts stehen wir schon mal auf der Terasse und schauen gegen den Himmel mein Mann nimmt mich dann in den Arm undsagt,wenn ich nicht mehr bei dir sein kann dann gehe nachts auf die Terasse oder Balkon und schaue zum Himmel hinauf und der hellste Stern der leuchtet das bin ich und wache über dich.
Aber egal wie jetzt die Untersuchung ausfällt wird mein Mann erst mal ein Chemopause nehmen und wir fliegen nach Teneriffa die reise mußten wir im Februar absagen und werden sie jetzt nachholen,wenn es der prof erlaubt. und wir werden den sch... Krebs besiegen.
Mußte mir das mal von der Seele schreiben ich kann auch mit meiner und seiner Fam.darüber reden,möchze sie aber nicht so sehr damit belasten.
ich bin froh das es diesen Forum gibt auch wenn ich nicht viel schreibe aber lese jeden Tag.was mich tief betroffen hat mit Thomas,er war noch so jung und auch voller Optimismuss wollte diesen verdammten Krebs auch besiegen und dieser mist Krebs hat mal wieder gewonnen.Aber trotzdem soll man die Hoffnung nicht aufgeben.
Liebe grüße und einen schönen Tag wünscht
Angelika
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