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Alt 23.05.2006, 15:05
Marquise Marquise ist offline
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Standard Nach Knochen-OP zurück aus dem Krankenhaus

Hallo ihr Lieben,

ich hab meine OP hinter mir!
Zur Vorgeschichte: Ich hatte Knochenmetas im linken Oberarm, und trotz Bestrahlung ist der Arm im März gebrochen. Normalerweise heilt so ein Bruch in 3-4 Wochen, das gilt für ca. 70% der pathologischen Brüche. Leider gehörte meiner zu den 30%, die nicht von allein heilen; ich hatte ständig Schmerzen und konnte den Arm kaum benutzen.
Darum hat mir mein Chirurg dazu geraten, den Oberarmknochen entfernen zu lassen und durch eine Prothese zu ersetzen. Das ist am 17. Mai geschehen, und seit heute bin ich aus dem KH. Noch tut der Arm ziemlich weh, aber die Operation ist planmäßig verlaufen und ich glaube und hoffe, dass ich mich schnell wieder ganz erhole.
Leider konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden. Zwar ist das betroffene Knochenstück raus, aber der Chirurg sagt, dass im Schulterdach noch was ist (wusste ich vorher schon) und dass im Knochenmark des Arms noch Tumorzellen sind. Diesen Befund muss ich jetzt erst mal mit meinem Onkologen besprechen; keine Ahnung, was das bedeutet. Kann man diese verflixten Knochenmetas nicht in den Griff kriegen? Ich kriege ja auch Zometa und bin bestrahlt worden - warum also immer noch diese Tumorzellen?
Vielleicht kann mir eine von euch was dazu sagen; ansonsten wollte ich meine Geschichte einfach gerne mal loswerden. Danke fürs Zuhören!

Viele Grüße
Monika
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