Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 29.05.2017, 22:38
BOB the builder BOB the builder ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.05.2016
Beiträge: 195
Standard AW: Langzeittoxizität Spätfolgen

Hallo Oli,

wenn es um das Thema Bewegung geht, dann bin ich ja immer ganz vorne dabei

Aber: Es muss etwas sein, was Du wirklich gerne machst, nicht irgendwas, was man so in irgendeinem Magazin liest und was man dann zwanghaft macht, weil man das ja machen sollte...

Mich hat zum Beispiel der Auto-Stau auf dem Weg zur Arbeit morgens schon immer genervt. Ich konnte mich aber nie aufraffen das Fahrrad zu benutzen.
Jetzt fahre ich, wie selbstverständlich, insgesamt 20 Km jeden Tag zur Arbeit und zurück. Und grade die Rückfahrt ist wirklich etwas, was einen runterbringt nach einem verrückten Tag.

Versteh mich bitte nicht falsch. Das muss, und wird wahrscheinlich, auch nicht die Lösung für Dich sein.

Aber überleg mal, ob es etwas gibt, dass Du gerne machst und Dich nach draußen und in Bewegung bringt:

- Fotografieren
- Geocachen
- Hund aus dem Tierheim spazieren führen (wenn ein eigener Hund, wie bei
mir, keine Option ist)
- Dem Sohn die Natur zeigen
- Vögel beobachten
- Nordic Walking (richtig benutzt helfen die Stöcke wirklich. Habe ich in der Reha gemacht.)
- Oder nur zu Fuß einkaufen gehen

Dem eigenen Leistungsstand entsprechende Bewegung ist eigentlich immer gut. Und grade bei sonnigem Wetter hellt das die Stimmung auch enorm auf.
Und wenn man Erfolge sieht, dann ist der Ansporn sich zu steigern nochmal größer.

Wenn das alles nicht geht, dann sind wahrscheinlich Dustys und meine Hinweise zu einer psychologischen Betreuung zuerst die richtigen.

Viele Grüße,

BoB
Mit Zitat antworten