Hallo Ute,

danke für deine Antwort. Es freut mich sehr, dass es dir so gut geht und dass du auf deine Therapien so gut ansprichst.

Homöopathie hab ich bereits am Anfang meiner Erkrankung gemacht und schon während der Chemo. Als dann aber meine Fatigue so richtig ausgebrochen ist, hab ich noch einige verschiedene homöopatische Mittel in verschiedenen Potenzen ausprobiert, leider sich damit überhaupt nichts getan. Mein TCM Arzt hat mir nur anfangs chinesische Kräuter verschrieben, die ich dann aber nicht vertragen habe (starke Darmkrämpfe). Ansonsten hat er mir nur Nahrungsumstellung angeraten. Auch Holopathie und Akkupunkt-Massage haben keine Änderung meines Zustandes bewirkt. Zur Zeit nehme ich viele Vitamine und Nahrungsergänztungsmittel und trinke viel basische Suppen. Dadurch sind meine Blähungen und Darmkrämpfe weggegangen, aber meine Erschöpfung hält sich eisern. Wenn wieder mal ein Versuch gescheitert ist, dann bin ich eben immer ziemlich down, aber ich derrappel mich schon wieder.
In zwei Wochen muss ich wegen meiner 2-Jahresuntersuchung ins KH und das macht mich zusätzlich ganz fertig. Ich kann das Wort KH schon gar nicht mehr hören. Ist ja auch lächerlich, dass ich wegen Blutuntersuchung, CT, Mammographie und Darmspiegelung stationär aufgenommen werde und ca. mit einer Woche rechnen muss! Das KH ist nur 6 km von zuhause entfert und es wäre ein Leichtes, diese Untersuchungen ambulant zu machen. Ausserdem hab ich jetzt seit einem Jahr kein CT mehr gehabt und in meinem "Hinterkopf" baut sich die Angst vor einem Rezidiv auf. Vielleicht nutze ich die Zeit im KH um die Psychologin aufzusuchen!

Dir weiterhin alles Gute und ein wunderschönes Wochenende

Margit