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Alt 08.12.2010, 14:17
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo mike1969,

ich bekam 2003 meine MM-Diagnose und bin dann über 2 Jahre zu einer psychologisch-onkologische Ärztin mit Psychotherapeutendiplom gegangen.
Mir hat es unsagbar geholfen, selbst als ich 2007 in das Endstadium kam - brauchte ich keine Antideppresiva sowie Psychotherapien mehr.

2007 sah es im Mai so aus, als ob ich in den nächsten Monaten versterben würde, weil ich total keine Kraft mehr hatte und auch meine Metastasen nicht eliminiert werden konnten.
Einige Ärzte und Krankenpfleger hatten geglaubt - ich würde nicht mehr lange leben.

Im August 2010 hat mir eine von diesen Ärztinnen gesagt, ich hatte immer leben wollen und wäre so positv eingestellt gewesen zum Leben, sie würde nun glauben - dass ich aus diesem Grunde jetzt in einer Phase des Stillstandes wäre.

Man braucht eine positive Einstellung zum Leben - man muß hoffen, dass die Therapien ansprechen. Ausserdem braucht man Menschen die einen immer helfen - wenn mal eine schlechte Phase kommt.

LG
-babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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