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Alt 28.01.2005, 11:40
Gast
 
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo Herr Dr. Gronau,

bei meinem Opa (75) wurde vor ca. 2 Jahren Lungenkrebs festgestellt. Der rechte unterste Lungenlappen wurde entfernt. Eine Chemotherapie oder Strahlentherapie wurde nicht gemacht. Er ist dann alle 6 Monate zum Lungenarzt zur Kontrolle gegangen. Im Mai letzten Jahres wurde bei einer CT-Untersuchung ein "Sumpf" zwischen Lunge und Zwerchfell festgestellt. Sein Arzt sagte jedoch dies sei kein Grund zur Sorge. Im November wurde er geröngt. Der "Sumpf" hatte sich vergrößert. Es wurde wieder gesagt,dass das kein Grund zur Sorge sei. Einige Tage später bekam mein Großvater starke Schmerzen in der Brust und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Man hat allerdings nur die Schmerzen mit Morphiumpflaster bekämpft.

In der letzten Woche wurde dann der "Sumpf" punktiert. Man holte ca. 1 L Wasser aus meinem Opa. Heute kam das Ergebnis, das in diesem Wasser Krebszellen enthalten sind und das sich das Wasser aber nur an der Stelle gebildet hat, wo der entfernte Lungenlappen saß.

Jetzt soll er Chemotherapie bekommen. Kann Chemotherapie bei ihm helfen ? Gibt es überhaupt Heilungschanchen?

Viele Grüße


Janine Rönke