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Alt 08.01.2012, 14:56
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Großes Reha-Problem nach Prostata-OP

Hallo Schoscha,
auf keinen Fall abbrechen ohne die Zustimmung der Rentenversicherung zu haben!

Was Reha-Kliniken anbetrifft, so gibt es fachbezogene Kliniken, die in unserem Fall eine ständige urologisch/onkologische Leitung vorweisen können und Reha-Kliniken, die allgemeine gesundheitliche Rehabilitation betreiben.

Letzteren sprechen wir, in Selbsthilfe organisierten Betroffene die Fähigkeit in aller Regel ab, gezielte Rehabilitation nach Prostatakarzinomentfernung betreiben zu können. Deshalb auch mein Hinweis auf erprobte Kliniken.

Selbstverständlich haben die regionalen Träger der gesetzlichen Rentenversicherung oder der ges. Krankenkassen günstige Verträge mit den Reha-Kliniken und belegen in aller Regel auch dort. Es kommt also darauf an, solchen Trägern klar zu machen, dass es in diesem Fall rausgeschmissenes Geld wäre, weil weder eine fachlich orientierte noch auf die Inkontinenz und Impotenz zielende Therapie stattfindet. Man ist ja schließlich nicht dort um Wellness zu betreiben sondern die körperlichen Einschränkungen weitestgehend zu beseitigen und ein Trainingsprogramm zu erlernen, was die vollständige gesundheitliche Rehabilitation zum Ziel hat.

In dieser Deutlichkeit, würde ich meine Beschwerde beim Rentenversicherungsträger vorbringen.

Beste Grüße
Heribert
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