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Alt 20.05.2015, 04:09
Tomba36 Tomba36 ist offline
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Standard AW: Völlig atypischer Verlauf Hodenkrebs

Hallo ,

mir wurde das MRT kleines Becken verweigert , Begründung : die Abflusswege Lymphbahnen und somit die Streuung würden in den Bauch gehen und somit sind die Lymphknoten neben Nieren und paraaortal entscheidend.

Auf mein Hinweis, dass mein anderer Hoden dann ja nicht mit drin wäre in der Nachsorge bekam ich die Antwort : dafür gebe es doch den Ultraschall aller 3 Monate.

Momentan hab ich mit ner ganz blöden Nummer zu kämpfen, sonst sind Schmerzen immer vor der Nachsorge gewesen und ich hab sie als diesen sogenannten "Nachsorgeclown" abgetan.
Jetzt tut mir nach ner Woche der Gegenhoden ziehen und im Beckenboden gehen die Schmerzen wieder los.

Mir ist es peinlich ne Woche nach der Nachsorge gleich wieder zum Urologen zu laufen, mal davon abgesehen kann der eh nix machen.
Blutwerte und Ultraschall war ja alles ok.

Ich hatte den ganzen Mist schon besser im Griff ... leider ist es so, dass ich so starke Rückenschmerzen bei meinem Job habe das ich diesen aufgeben werde und in eine andere Sparte wechsle.

Ist natürlich nicht grad gut grad auch finanziell doch was soll ich tun.

Ärzte sagen es sei Arthrose aber ich bin da etwas anderer Meinung - grad weil es im direkten Zusammenhang mit meiner HK Erkrankung auftauchte.

So richtig motivieren kann mich nichts mehr ... Hab langsam die Faxen dicke ,was soll eigentlich noch kommen. Schweres Gelenkrheuma ,tägliche Bauch und Rückenschmerzen ,Probleme mit Beckenboden und Prostata ...

Ich bin 37 fühle mich aber wie 77 .

Anfang 2014 war ich noch voller Elan ,Kraft und vor allem überall Leistungsfähig.

Jetzt dümpelt man rum ... Vieles wird auf die Psyche geschoben , einiges gleich gar nicht mehr untersucht und tlw. werden auch Sachen fachfremd abgestempelt.

So richtig gut geht es nicht.
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