AW: Mistel?
Hallo Doro,
egal, wie man zur Misteltherapie steht - schaden kann sie sicher hier nicht mehr, im Gegenteil. Zur Linderung (nicht zur Heilung wohlgemerkt) kann sie sicher beitragen. Wir hatten jetzt auch überlegt, ob das noch sinnvoll ist, da die Erkrankung bei meinem Papi auch schon sehr weit fortgeschritten ist, aber der Hausarzt hat uns sogar zugeraten. Und für meinen Vati ist es immerhin noch ein Strohhalm - und solange er den möchte, soll er ihn auch bekommen, die Krankenkasse bezahlt es ja auch auf alle Fälle. Meine Tochte (arbeitete im Kinderhospiz) schwört auch auf homöopathische Mittel zur Linderung, da konnten wir ihn leider noch nicht überzeugen, ist aber sicher auch nicht schlecht.
liebe Grüsse
Ute
__________________
Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007
|