[zitronenlimonade]

Liebes hexlein, danke für Deine Antwort. Ich bin jetzt 42. Im Juli 2008 haben wir geheiratet, im Sept. 2008 kam unser Sohn zur Welt und im August 2009 dann die schockierende Nachricht. Wurde 2 x operiert wg. befallener Lymphknoten und dann Chemo und Bestrahlung. Ich hätte nur noch eine Bestrahlung vor mir gehabt, dann bekam ich eine Sepsis wg. einer infizierten Lymphozele und einem Abzess. Also wieder 3 Wochen Krankenhaus. Meine Eierstöcke blieben drin, sind bei der Radiochemotherapie drauf gegangen. Ich hab zwar jetzt echt gut durchgehalten und meine Wechseljahre 5 Jahre ausgehalten. Aber wenn ich mir überlege, dass ich ja jetzt für mein Kind und für meine Familie gebraucht werde und fröhlich sein sollte..... ich merk selber, wie genervt und launisch ich oft bin. Es könnte alles so viel leichter sein. Deshalb auch meine Überlegung doch Hormone zu nehmen. Was hilft es mir, wenn ich meinen Mann vergrault hab und mein Kind mich eine alte Meckerziege nennt - jetzt mal übertrieben gesagt. Mein Mann ist sehr verständnisvoll und ich hab ein sehr sehr gutes Verhältnis zu meinem Kind. Ich möchte nicht, dass hier ein falsches Bild entsteht :-) Manchmal würde es mich nicht wundern, wenn es so wäre.