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Alt 21.04.2006, 18:01
Nadja
Gast
 
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Standard AW: Arzt versagt! Kann man ihn verklagen?

Hallo Aleks,

big shit!

Genau das ist mein Alptraum. Ich habe nämlich auch einen "Miniknoten", welcher histolog. maligne eingeordnet wurde. Und natürlich hab ich Angst, daß mir dasselbe passiert.

Aber im Gegensatz zu deinem Vater bekomme ich alle 8 Wochen ein MRT mit Kontrastmittel, um zu erkennen, wenn sich was verändert.

Über sein solches Gerät verfügt ein Hausarzt natürlich nicht, aber er kann seine Patienten ja auch überweisen..

Hat dein Vater nie nachgehakt, welcher Art diese Knoten sind?

Klar, er hat sich auf den Hausarzt verlassen. Aber meine persönliche Erfahrung in diesem Bereich heißt: Vertrauen ist gut, Selbstinformation ist besser!

Du schreibst, daß jetzt ein "Verdacht auf Karzinom" besteht.
Bei mir wechseln die Einschätzungen zwischen Verdacht auf Liposarkom und Liposarkom.
Ein endgültige Diagnose kann erste gestellt werden, wenn der Tumor herausoperiert wurde. Dann weißt du durch den histologischen Befund auch, welche Karzinomart genau es war (also welche Art von Leberkrebs, wie bösartig, in welchem Stadium, mit/ohne Metastasen /Lymphknotenbefall...).
Bis dahin bleiben vor allem die bildgebenden Verfahren (MRT, CT, PET), welche ja auch Aufschluß über die innere Struktur des Tumors, Gefäßanschluß, Metastasen usw. geben können. Diese Werte sind aber sozusagen vorläufig, bis der histologische Befund die endgültige Diagnose liefert.

Deswegen:"Verdacht auf Karzinom"

Ist dein Vati schon im KH?
Wird er bereits untersucht oder hat er sogar schon einen OP-Termin?

LG, Nadja
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